Zwischen Haft und Freiheit liegen Welten! Hier ein von der "Totalen Institution Gefängnis" (Goffman) vorgegebener Lebensrhythmus, dort ein relativ selbstbestimmtes Leben (sogar, wenn eine Abhängigkeit von psychoaktiven Substanzen vorliegt). Wie lassen sich Übergänge zwischen den Welten so organisieren, dass drogenabhängige Menschen möglichst wenig Schaden nehmen? Dieser Band gibt Anregungen – und Beispiele guter Praxis:
• Bedürfnisse, Bedarfe und Strategien von Drogengebrauchenden bei Haftentlassung
• Aktuelle Praxis im Umgang mit Haftentlassungen von Drogengebrauchenden
• Beispiele guter Praxis des Entlassungsmanagements (Netzwerke, Beratung etc.)
• Bedarfe, Möglichkeiten sowie Handlungsmöglichkeiten in der Praxis aus multiprofessioneller Sicht.
Mit Beiträgen von
Esther Bäumler, Farschid Dehnad, Marcel Guéridon, Ulrike Häßler, Jan-Gert Hein, Daniela Jamin, Karlheinz Keppler, Thimna Klatt, Bärbel Knorr, Gero Moog, Mark Neidert, Bianca Shah, Heino Stöver, Thomas Walker und Jan Weber
englischThere are huge differences between custody and freedom. In the former, life is dominated by the rhythm of the "total institution of prison" (Goffman), whereas, in the latter, it remains relatively self-determined—even in the case of drug dependency. How can the transition from one to the other be organised in such a way that people who are dependent on drugs suffer the least damage? This volume provides both answers to that question and examples of good practice in this respect:
With contributions by
Esther Bäumler, Farschid Dehnad, Marcel Guéridon, Ulrike Häßler, Jan-Gert Hein, Daniela Jamin, Karlheinz Keppler, Thimna Klatt, Bärbel Knorr, Gero Moog, Mark Neidert, Bianca Shah, Heino Stöver, Thomas Walker und Jan Weber.