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Brie | Haug

Zwischen Klassenstaat und Selbstbefreiung

Zum Staatsverständnis von Rosa Luxemburg
Nomos,  2011, 242 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-4148-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Staatsverständnisse (Band 43)
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Rosa Luxemburgs Beitrag zur Geschichte des Denkens über den Staat beginnt dort, wo sie in die strategischen Debatten der Sozialdemokratie an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert eingreift. Ihr ganzes Werk durchzieht eine einzige Frage: Wie kann sich die große Mehrheit des Volkes zu jenen historischen Aktionen befähigen, durch die sie ihre Geschicke in die eigenen Hände nehmen kann. Emanzipatorische Politik ist für Luxemburg ein Prozess, in dem dafür die Bedingungen geschaffen werden – durch Demokratisierung des bürgerlichen Staates wie der linken Organisationen, durch die Massenaktionen der Arbeiter, durch politische Bildung. Politik ist für sie Veränderung der Gesellschaft und Selbstveränderung derer, die sich dabei engagieren, sie ist zugleich politische Gestaltung und Lernen. Von hier aus wirft sie einen eigenständigen Blick auf den Staat und den Kampf um ihn. In Auseinandersetzungen um die Frage der Beteiligung linker Parteien an Regierungen, um die Neugestaltung nationaler Beziehungen in multiethnischen Staaten oder bei der Analyse des bürgerlichen Staates im Zeitalter des Imperialismus entwickelt sie originäre Positionen und stellt neue Fragen, die von Antonio Gramsci weitergeführt werden.

»von Niveau und Anspruch her können sich nicht viele Publikationen mit dem von Michael Brie und Frigga Haug im Nomos-Verlag herausgegebene Band messen.«
Fritz Weber, The Intern. Newsletter of Communist Studies 26/13

»Ein guter Sammelband zu Rosa Luxemburg... mit Gewinn zu lesen.«
Philippe Kellermann, www.kritisch-lesen.de Juli 2012

»Ein guter Sammelband zu Rosa Luxemburg... mit Gewinn zu lesen.«
Philippe Kellermann, www.kritisch-lesen.de Juli 2012

»von Niveau und Anspruch her können sich nicht viele Publikationen mit dem von Michael Brie und Frigga Haug im Nomos-Verlag herausgegebene Band messen.«
Fritz Weber, The Intern. Newsletter of Communist Studies 26/13
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