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Wagner-Lippok

Affektive Räume der Aufführung bei Jürgen Kruse und Bruno Beltrão

Mit einem Nachwort von Carl Hegemann
Olms,  2024, 451 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-487-16668-1


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Das Werk ist Teil der Reihe Medien und Theater (Band 21)
99,00 € inkl. MwSt.
Erscheint Juli 2024 (vormerkbar)
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Theateraufführungen sind körperlich-sinnliche Erfahrungsräume. Ihre wissenschaftliche Erforschung muss aus dem subjektiven Erleben schöpfen. Zieht sie sich auf objektive Fakten zurück, verpasst sie das theatrale Ereignis ebenso wie in der willkürlichen Darstellung persönlicher Reminiszenzen. Was eine Aufführung für uns ist, zeigt sich, wenn wir die affektiven Sprungstellen aufsuchen, die den Erlebnisfluss erst in Gang setzen. Nicht das Sichtbare, sondern was uns physisch angeht, ist das Material. An zwei Schauspielaufführungen von Jürgen Kruse und zwei Tanzstücken des brasilianischen Choreografen Bruno Beltrão wird eine Affekttheorie entwickelt, die schon in der Beschreibungssprache ihre Selbstverstrickung zur Methode macht und so „in der Spannung zwischen Präzision und Unbestimmtheit“, wie Carl Hegemann im Nachwort schreibt, das befremdend Widersprüchliche und Schöne der Aufführungen ans Licht bringt.

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