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Simonis

Cum servis nullum est conubium

Untersuchungen zu den eheähnlichen Verbindungen von Sklaven im westlichen Mittelmeerraum des Römischen Reiches
Olms,  2. Auflage 2020, 280 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-487-31191-3


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Das Werk ist Teil der Reihe Sklaverei – Knechtschaft – Zwangsarbeit (Band 17)
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„Sklaven kann man nicht heiraten!“ – Was aus Sicht der römischen Juristen eindeutig war, gestaltete sich im Alltag jedoch vielschichtig. Sklavenpartnerschaften blieb zwar die rechtliche Legitimation verwehrt, ein soziales Faktum stellten sie dennoch dar. Gerade durch diese Ambivalenz bildete sich in der Praxis ein differenzierter Umgang mit der Partnerschaft, teils durch die Sklaven selbst, teils durch ihre Herren, teils durch staatliche Regulierung. Auf der Grundlage epigraphischer, juristischer und literarischer Quellen untersucht der vorliegende Band diese eheähnlichen Verbindungen römischer Sklaven im westlichen Mittelmeerraum der Jahre 200 v. Chr. bis 300 n. Chr. und beleuchtet die mit ihnen verknüpften Hoffnungen, Interessen und Vorbehalte. Dabei stellt sich heraus, dass nicht nur Sklaven ein Interesse an der eigenen Partnerschaft hatten.

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