»liefert nicht nur gut nachvollziehbare Beschreibungen der fünf Institutionen, sondern es macht auch das Spannungsfeld deutlich, in dem sich die Holocausterinnerung bewegt: Globalisierung und Universalisierung auf der einen und nationale Codierung auf der anderen Seite.«
Katrin Hammerstein, FRANCIA recensio 1/2019

»Die Studie von Ines Seiter leistet einen wichtigen Beitrag zur Frage der Manifestation kosmopolitischer Erinnerungskulturen in nationalstaatlichen Museen zur Holocausterinnerung. Sie gibt einen sehr guten Überblick darin, wie sehr doch die Erinnerungsnarrative zum Holocaust und ihre Darstellung im musealen Kontext beeinflusst sind von den erinnerungskulturellen Debatten in den jeweiligen Ländern ihrer Entstehung. Herausragend sind die detaillierten Beschreibungen der Raumpräsentationen, die einen tiefen und sehr interessanten Einblick geben in das strategische Arrangement von Erinnerungsräumen der ausgewählten Museen.«
Dr. Bünyamin Werker, www.socialnet.de Juli 2018