»Nothelfer beweist mit diesem Werk eindrucksvoll, dass auch ein neues Phänomen wie der eSport mit altbewährter juristischer Methodik regulatorisch in den Griff zu bekommen ist. Der Verfasser wird dabei auch der Tatsache gerecht, dass eSport eine Querschnittsmaterie ist. Die Dissertation überzeugt in akademischer Hinsicht sowie mit ihrer Praxisnähe vollends und stellt vertieft dar, was auf europäischer (und hoffentlich auch deutscher) Ebene bald legislatorische Realität sein könnte. Nothelfer schließt mit seiner Dissertation damit eine Lücke, die weit über das eSport-Recht hinausgeht. Dem Verfasser Nepomuk Nothelfer, seinem Doktorvater Prof. Dr. Philipp S. Fischinger, LL.M. (Harvard), der ihm „während [seines] Vorhaben stets mit Tat und Rat zur Seite stand“, und seinem „akademischen Vater und Zweitgutachter“ Prof. Dr. Martin Maties sowie der eSport- Gemeinschaft kann daher nur sehr herzlich zu dieser Arbeit gratuliert werden.«
RAin Dr. Marie-Christin R. D. Bareuther, LL.M. (Bond), Lévy Kaufmann-Kohler, Genf, SpoPrax 2023, 135

»Abschließend ist festzuhalten, dass der Verfasser dem Leser den Einstieg in die Materie ermöglicht und ihn in die bestehende Problematik einführt. Dabei führt der Verfasser den Leser durch die Methode und Argumentationsmuster hin zu einem nachvollziehbaren Ergebnis. Insoweit kann der Verfasser nur in seinem Ergebnis bekräftigt werden, dass es für den eSport eines eigenen Regelungssystems bedarf. Es bleibt zu hoffen, dass der Gesetzgeber diese Anregung aufnimmt.«
Sebastian Adloff, SUG 1/2023