»Katrin Simhandl bietet mit der vorliegenden Monographie eine beeindruckend umfangreiche, stringente und konsequente Analyse der innerhalb der EU bestehenden Diskurse über "Roma"/"Zigeuner" der letzten Jahrzehnte.«
Roswitha Kersten-Pejanic, Südosteuropa Mitteilungen 2/10

»anschauliche und auch für den Laien aufschlussreiche Analyse...besticht durch seine kenntnisreiche und differenzierende Handhabe theoretisch-methodischer Debatten.«
Alexander Brand, Welt Trends 73/10

»unverzichtbar...auch ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der Eigendynamiken von bürokratischen Prozessen in der Europäischen Union und der ihnen eigenen Formen der Machtentfaltung. In methodischer Hinsicht bildet die Studie zudem ein gelungenes Beispiel für die Anwendung diskursanalytischer Verfahren.«
Jan Pospisil, ZfP 1/09

»...eine detaillierte Analyse des Wechselspiels von Begriffen und deren Verschiebungen indem letztlich der fundamentale Bruch im Diskurs über "Zigeuner/Roma" offengelegt und dessen Bedeutung als Teil einer größeren diskursive Formation aufgezeigt wird.«
Laura Kemmer, S+F  Sicherheit und Frieden, Ausgabe 4/08

»Tatsächlich gelingt es der Verfasserin, mit den drei von ihr eingangs benannten Forschungsdefiziten - Verwischung der Grenze zwischen wissenschaftlicher Analyse und politischem Statement im Forschungsfeld Antiziganismus, Konzeptualisierung der Kategorie "Roma" als essentialistisch, Vernachlässigung der Untersuchung "antirassistischer" Diskurse - in einer Weise umzugehen, die zu erheblichem Erkenntnisgewinn führt und aufgrund dessen diese Forschungsarbeit sehr zu empfehlen ist.«
Fabian Virchow, W&F 08/08