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Schlosser

Deutschlands Außenhandel mit Südostasien

Beispiel Automobilindustrie
Tectum,  2009, 330 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8288-2047-0

29,90 € inkl. MwSt.
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Mit einem Außenhandelsvolumen von rund 970 Milliarden Euro wurde Deutschland 2007 zum fünften Mal in Folge Exportweltmeister. Fast jeder fünfte Euro floss dabei in neue Kraftwagen. Dennoch stellt der internationale Wettbewerb nicht erst seit der schweren Wirtschaftskrise 2008 gerade die Automobilindustrie in Deutschland vor große Herausforderungen. Steigende Kosten, das Ende der innerdeutschen und osteuropäischen Sonderkonjunktur nach 1989, ökologische und verkehrstechnische Hürden müssen überwunden werden. Künftig könnten vor allem die Märkte Südostasiens Chancen bieten, die Spitzenstellung Deutschlands weiterhin zu halten. Allerdings gehen die Prognosen für diese Weltregion weit auseinander – und damit auch die Forderungen an die nationale Handels- und Wirtschaftspolitik, die je nach Interpretation unterschiedlich theoretisch bewertet wird. Karl-G. Schlosser zeigt nicht nur, wie neue theoretische Ansätze der Außenhandelspolitik die Erklärungsdefizite der „klassischen“ Theorie thematisieren und diese Modelle an die empirisch beobachteten Rahmenbedingungen – besonders für den Handel der deutschen Automobilindustrie mit Südostasien – heranführen, sondern auch wie eine geschickte Handelspolitik hierbei fördernd eingreifen kann.

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