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Bérard

Kommunikation, Wissensproduktion und Kartographie

Abraham Ortelius und die Kartenproduktion im Antwerpen des späten 16. Jahrhunderts
Tectum,  2020, 424 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8288-4542-8


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Die Produktion von kommerziellen Karten in der Renaissance kann nur unter Betrachtung eines komplexen Zusammenspiels unterschiedlicher Faktoren erklärt werden. Anhand der Karten von Abraham Ortelius (*1527 †1598) lässt sich dies exemplarisch verdeutlichen. Die Struktur von Handelsnetzwerken beeinflusste maßgeblich den Fluss der Informationen, die er benötigte. Technische und ökonomische Möglichkeiten setzten den Rahmen für den Erfolg seiner Kartierungsprojekte. Methodologische und kognitive Prozesse bestimmten den Inhalt und die Gestaltung seines Werkes. Seine Karten waren demzufolge sowohl Produkte von Gelehrsamkeit als auch von Kunsthandwerk – und zugleich Ausdruck eines verbreiteten humanistischen Weltbilds.

»erfährt der Leser durch die Auswertung der Karten von Abraham Ortelius im Vergleich zu dessen Text- und Kartenvorlagen sowie durch die Analyse der erhaltenen Briefe tatsächlich Interessantes und Neues über die Arbeitsweise des Antwerpener Geographen und Kartographen.«
Matthias Rekow, sehepunkte.de Juni 2022
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