Aktualisieren

0 Treffer

Schroeder-Hohenwarth

Staatliche Regulierung und die Krise des kamerunischen Bankensystems von 1986-1997

Tectum,  2002, 255 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8288-8372-7


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

25,90 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Krisenhafte Entwicklungen einzelner Banken oder gar ganzer Finanzsysteme sind seit der Finanz- und Schuldenkrise Mexikos 1982 mehr oder weniger regelmäßig auftretende Phänomene - das betrifft nicht nur Lateinamerika, Ostasien und die Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion, sondern auch afrikanische Länder. Finanzkrisen in Afrika haben allerdings in der wissenschaftlichen Diskussion nicht den gleichen Grad an Aufmerksamkeit gefunden: Die afrikanischen Länder sind in ökonomischem Sinne ""klein""; internationale Auswirkungen lokaler oder regionaler Krisen sind daher kaum zu erwarten. Gegenstand dieser Arbeit ist die wissenschaftliche Aufarbeitung der Krise des kamerunischen Bankensystems, die sich über einen Zeitraum von über 10 Jahren ab Mitte der 80er Jahre bis in die 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts erstreckte. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Beobachtung, daß das Bankensystem - nicht nur in Kamerun - weitgehenden staatlichen Eingriffen unterliegt und folglich die Stabilität des Systems maßgeblich von Art und Ausgestaltung dieser Eingriffe beeinflußt wird. Auf Basis der theoretischen Erkenntnisse zur Regulierung des Bankensystems einerseits und einer akribischen Analyse des verfügbaren Datenmaterials andererseits werden die Zusammenhänge zwischen staatlicher Regulierung des kamerunischen Systems und der Krise herausgearbeitet.

Kontakt-Button