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Preisdifferenzierung auf Telekommunikationsmärkten

Eine wettbewerbsökonomische Analyse
Nomos,  2001, 190 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-7238-3


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Das Werk ist Teil der Reihe Freiburger Studien zur Netzökonomie (Band 6)
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Seitdem die Telekommunikation für den Wettbewerb geöffnet ist, sorgen Unternehmen mit sehr unterschiedlichen Marktzutrittsstrategien und durch den Einsatz vielfältiger Technologien für eine hohe Marktdynamik. Angesichts dieser neuen Bedingungen kann auch die Preissetzung nicht mehr diejenigen Ziele verfolgen und denjenigen Mechanismen gehorchen, die vor der Liberalisierung galten. Entsprechend stehen die Tarifstrukturen ehemaliger Monopolunternehmen im Zentrum wettbewerbspolitischer Debatten.
Diese Arbeit geht der Frage nach, welche Preisstrukturen bei Telekommunikationsdiensten im Wettbewerb stabil und welche volkswirtschaftlich wünschenswert sind. Angesichts von Bündelungsvorteilen in Netzen sind Strategien der Preisdifferenzierung notwendig, um im Wettbewerb bestehen und Kostendeckung erreichen zu können. Dies gilt insbesondere für Angebote lokaler Netze.
Aus der wettbewerbsökonomischen Analyse der Preisstrukturen können Anforderungen an einen Ordnungsrahmen abgeleitet werden, der dem Spannungsfeld zwischen notwendiger Kontrolle der verbleibenden Marktmacht einzelner Anbieter und der ebenso notwendigen Gestaltungsfreiheit bei der Verfolgung wettbewerbsgerechter Preisstrategien Rechnung trägt.

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