Geschichte
Herausgegeben von Prof. Dr. Ignacio Czeguhn, Prof. Dr. Cosima Möller
Die Reihe soll ein Forum für Publikationen sein, die sich insbesondere aus der rechtsgeschichtlichen Forschungstätigkeit an der Freien Universität Berlin an den beiden Lehrstühlen der Herausgeber mit einem Schwerpunkt in römischer, deutscher und europäischer Rechtsgeschichte ergeben. Herausragende Dissertationen, aber auch andere rechtshistorische Abhandlungen wie beispielsweise Symposionsbände oder Vorträge werden hier erscheinen.
Die Publikationen sollen wissenschaftlich anspruchsvoll und methodenbewusst sein. Ihr Spektrum wird zeitlich vom antiken römischen Recht über die mittelalterliche Rechtsgeschichte bis zur Neuzeit und in die juristische Zeitgeschichte reichen. Inhaltlich sind alle Bereiche der Rechtsgeschichte einschließlich der vergleichenden Rechtsgeschichte erfasst. Schwerpunkte liegen auf dem Privatrecht, dem Verfassungsrecht und dem Prozessrecht. Räumlich besteht in der Regel ein Bezug zum Imperium Romanum, zu Deutschland oder zu Europa.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Michael Kotulla
Im Rahmen der Schriftenreihe "Bielefelder Studien zur Geschichte des Verfassungsrechts" erscheinen in erster Linie Dissertationen, die sich thematisch mit Fragen der neueren deutschen Verfassungsgeschichte befassen. Dabei steht das seit Beginn des 19. Jahrhunderts sich nicht zuletzt in den einzelnen Staaten Deutschlands herausbildende Verfassungsrecht im Vordergrund. Hiermit soll ein Beitrag zur wissenschaftlichen Aufarbeitung vieler noch immer nur unzureichend berücksichtigter Themenfelder erfolgen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Elke Mack, Prof. Dr. Christof Mandry, Prof. Dr. Michael Schramm
Die Reihe „Ethik in den Sozialwissenschaften“ bietet ein Forum für wissenschaftliche Debattenbeiträge zu aktuellen moralischen Problemen, die gesellschaftliche Strukturen und Systeme betreffen. In ethischer Hinsicht steht dabei die Frage im Mittelpunkt, welche Auswirkungen soziale Institutionen und Regime auf die Würde menschlicher Individuen und das Wohl von Gemeinschaften haben. Moralische Dilemmata werden dahingehend diskutiert, dass Möglichkeiten einer allgemein akzeptablen Lösung erkennbar werden. Die Reihe nimmt die wissenschaftstheoretische Herausforderung an, sozialwissenschaftliche Problemanalysen mit normativen Theorien zusammenzubringen, um ethische Kriterien für eine operable Problemlösung zu erarbeiten. Vor diesem hermeneutischen Hintergrund ist die Reihe für Beiträge aus der gesamten Breite der Sozialwissenschaften und der Ethik offen. Zielsetzung ist die konstruktive Kritik von Strukturzusammenhängen, für deren moralische Probleme bislang noch keine zufriedenstellenden Lösungen vorliegen.
The series of publications entitled “Ethik in den Sozialwissenschaften” (Ethics in Social Science) provides a forum for academic contributions to the debate on the current moral problems affecting social structures and systems. From an ethical point of view, this series focuses on addressing the question of what ef-fects social institutions and regimes have on human dignity and the welfare of communities. It discusses moral dilemmas so as to highlight general acceptable solutions to them. It takes up the challenge of using normative theories to ana-lyse sociological problems in order to develop ethical criteria for developing operable solutions to them. As a result, the series welcomes contributions from the entire range of subjects related to social science and ethics. Its goal is to constructively criticise structural contexts to which no satisfactory solutions have been found so far.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Max Haller, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Ernst Halbmayer, Prof. em. Dr. Friedrich Heckmann, Prof. Dr. Christian Joppke
Die Reihe befasst sich mit allen Arten von ethnischen sozialen Beziehungen und Konflikten in unterschiedlichen Gesellschaften und Gesellschaftstypen. Dazu gehören beispielsweise Untersuchungen von Verwandtschaftsbeziehungen, sozialen Differenzierungen und Strukturen, Macht- und Konfliktbeziehungen zwischen ethnischen Gruppen, Big Men und den Gesellschaften, zu denen sie gehören. Begriffe wie Kinship, Kaste und Ethnoklasse kommen dabei ebenso kritisch zur Sprache wie Gender und Nation Building. Die Reihe ist offen für Beiträge aus verschiedenen angrenzenden Disziplinen, wie Ethnologie, Kulturwissenschaft und Sozialgeografie sowie für Bände in verschiedenen Sprachen.
This series of publications deals with all kinds of social anthropological relationships and conflicts in different societies and types of society. For example, this can encompass examining family relationships, social differences and structures, and power relations and conflicts between ethnic groups, big men and the societies they belong to. The studies in the series analyse concepts such as kinship, castes and ‘ethnoclasses’ (socio-cultural groups which in general have a low social status and which display ethnic characteristics that distinguish them as immigrants or descendants of immigrants) in the same critical depth as gender and nation building. It also welcomes studies from a variety of related fields such as ethnology, cultural studies and social geography, along with works written in different languages.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben vom Institut für Europäische Politik
Das Institut für Europäische Politik e.V. (IEP) zählt zu den führenden außen- und europapolitischen Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland. Es arbeitet – europäisch vernetzt und interdisziplinär ausgerichtet – an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik, Verwaltung und politischer Bildung. Aufgabe des IEP ist es, die Probleme der europäischen Politik und der Integration wissenschaftlich zu untersuchen und die praktische Anwendung der Untersuchungsergebnisse zu fördern. Zu den Themenschwerpunkten zählen:
• Grundfragen der europäischen Integration und die institutionelle Entwicklung der Europäischen Union
• deutsche Europapolitik
• Erweiterung und Nachbarschaftspolitik der Europäischen Union
• Europäische Außen- und Sicherheitspolitik (GASP/ESVP)
• Entwicklung und Reform zentraler Politikfelder der EU.
Die Veröffentlichungen des IEP präsentieren Erträge der Integrationsforschung und bieten einen wissenschaftlich fundierten Einblick in aktuelle Fragen der europäischen Integration.
Zu den Werken aus der Reihe
Beiträge zur rechtswissenschaftlichen Grundlagenforschung
Herausgegeben von Prof. Dr. Marietta Auer, LL.M., Prof. Dr. Thomas Gutmann, Prof. Dr. Felix Hanschmann, Prof. Dr. Tatjana Hörnle, Prof. Dr. Stephan Kirste, Prof. Dr. Christoph Möllers, Prof. Dr. Andreas Thier, Prof. Dr. Milos Vec
Die FUNDAMENTA JURIDICA vereinigen seit 1985 Abhandlungen zur wissenschaftlichen Grundlagenforschung. Wenn auch die Wissenschaftlichkeit der Jurisprudenz immer wieder umkämpft war und sein wird, wurde doch ebenso hartnäckig über den juridischen Tagesbetrieb hinaus nach Gründen und Zusammenhängen gefragt.
Für Analysen, die derartige Gründe und Zusammenhänge aufgespürt haben, wollen die Herausgeber ein hilfreiches Forum schaffen, sie ermutigen und zusammenführen. Gerade an einem auch sozialwissenschaftlich so intensiv ausgewiesenen Fachbereich, wie ihm die Mehrheit der Herausgeber angehört, gibt es viel Anlaß und Gelegenheit, im Grenzgang zwischen Jurisprudenz und den gesamten Sozialwissenschaften rechtswissenschaftliche Grundlagenforschung zu betreiben, alte Methoden neu zu erproben und neue kennenzulernen. Aus diesem immer noch jungen Prozess sind eine Reihe grundlegender Arbeiten hervorgegangen.
Die Reihe FUNDAMENTA JURIDICA sollen auch in Zukunft für solche Studien das äußere Band schaffen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. Peter-Alexis Albrecht, Prof. Dr. Dr. h.c. Fritz Sack
Die Schriftenreihe stellt das Spannungsverhältnis von Gesellschaft, Recht und Ökonomie in den Mittelpunkt. Die Logik der Monopolisierung und Konzentration einer globalisierenden Ökonomie überlagert zunehmend den traditionellen Rechtscode: Aus der der Perspektive der Ökonomie erscheint das Recht tendenziell als Störfaktor. Während der traditionelle Rechtscode im Dualismus von Recht und Unrecht seinen Ausdruck fand, ist der Code der Ökonomie vom Dualismus von Kosten und Nutzen gekennzeichnet. Globalisierte und unilaterale Transformationen bewirken ökonomische, politische, soziale und kulturelle Zerfallsprozesse. Unsicherheit und wachsendes Sicherheitsstreben sind die Folgen. Ungezügelter neoliberaler Markt-Fundamentalismus weitet sich aus. Neben dieser Verselbständigung von Ökonomie ‚jenseits von Recht‘ findet zugleich eine transnationale Verlinkung von Staat und Ökonomie unter Ausschluss des Gemeinwohls statt. Folge ist manifester Souveränitätsverlust der Bürgerinnen und Bürger. In dieser Reihe werden diese Zerfallsprozesse dokumentiert und analysiert.
The series focuses on the tense relationship between society, law and economy. The logic of monopolisation and concentration of a globalising economy is increasingly overriding the traditional legal code: From the perspective of the economy, law tends to appear as a disruptive factor. While the traditional legal code found expression in the dualism of right and wrong, the code of the economy is characterised by the dualism of costs and benefits. Globalised and unilateral transformations cause economic, political, social and cultural disintegration processes. Insecurity and a growing striving for security are the consequences. Unbridled neoliberal market fundamentalism is spreading. Alongside this independence of the economy 'beyond the law', a transnational linkage of state and economy is taking place to the exclusion of the common good. The consequence is a manifest loss of sovereignty on the part of citizens. This series documents and analyses these processes of disintegration
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von PD Dr. Christian Franke, Prof. Dr. Guido Thiemeyer
Die Schriftenreihe „Historische Dimensionen Europäischer Integration – Historical Dimensions of European Integration“ wurde im Nomos Verlag bis zum Band 29 im Auftrag des Instituts für Europäische Regionalforschungen herausgegeben von Prof. Dr. Gerold Ambrosius und erschien unter dem Titel „Institut für Europäische Regionalforschungen – Institute for European Regional Research“.
In der Schriftenreihe werden historisch orientierte Arbeiten zur Europaforschung im weiteren Sinne veröffentlicht, insbesondere solche, die die historisch-hermeneutische Quellenanalyse mit wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Ansätzen verbinden. Die Themen sind breit gestreut; sie fokussieren die Europäische Integration und reichen beispielsweise von Forschungen zu europäischen Identitäten über solche zu europäischen Wirtschaftspolitiken bis zu denen über europäische Infrastrukturen. Spezielles Interesse finden Arbeiten, die das aktuelle europäische Mehrebenensystem in seinen historischen Dimensionen analysieren. In räumlicher Hinsicht werden sowohl Studien aufgenommen, die sich mit der europäischen Perspektive beschäftigen, als auch solche, welche die nationalen und regionalen Aspekte untersuchen. Zeitlich konzentrieren sich die Arbeiten auf die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Veröffentlichungen wenden sich vornehmlich an Forscher und Studierende der Geschichts-, Wirtschafts-, Sozial- und Politikwissenschaften, durchaus aber auch an ein breiteres Publikum mit Interesse für die historische Europaforschung.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Eckart Conze, (geschäftsführend), Prof. Dr. Philipp Gassert, Prof. Dr. Peter Steinbach, Prof. Dr. Sybille Steinbacher, Prof. Dr. Benedikt Stuchtey, Prof. Dr. Andreas Wirsching
In den „Historischen Grundlagen der Moderne“ werden historische Studien veröffentlicht, die zugleich einen Beitrag zum Verständnis der Gegenwart bieten. Nicht in exklusiver, aber konzentrierter Weise widmet sich die Reihe den folgenden Schwerpunkten:
• Historische Demokratieforschung
• Moderne Regionalgeschichte
• Geschichte autoritärer Regime und Diktaturen
• Geschichte international
Die Reihe ist keinem programmatischen Begriff der Moderne verpflichtet. Indem sie sich dezidiert an gegenwärtigen Fragestellungen der Sozial-, Wirtschafts-, Kultur- und Politikgeschichte orientiert, spiegelt sie die methodische Vielfalt und thematische Breite der aktuellen Forschung. Von anerkannten Historikern herausgegeben, publizieren Autoren wissenschaftliche Arbeiten zur Neuesten Geschichte seit dem 18. Jahrhundert. Sie untersuchen historische Grundlagen und Entwicklungen der Gegenwart und reflektieren Probleme sowie Widersprüche der modernen Welt.
Historical studies which, at the same time, contribute to our understanding of the present are published in the series entitled ‘Historischen Grundlagen der Moderne’ (The Historical Foundations of Modernity). Although not exclusively, this series focuses on the following main subject areas:
• Historical research into Democracy
• Modern regional history
• The history of dictatorships and authoritarian regimes
• International history
The series is not bound to a programmatic concept of modernity. By clearly and firmly focusing on topical questions related to social, economic, cultural and political history, it reflects the variety of methods used in current research and the vast array of subjects that research addresses. Edited by renowned historians, the series contains academic studies on contemporary history since the 18th century, which examine the historical foundations and development of the present, and reflect on problems and contradictions in the modern world.
Zu den Werken aus der Reihe
Die Schriftenreihe bietet ein Forum für vielversprechende NachwuchswissenschaftlerInnen, die mit innovativen Methoden und Konzepten neue Forschungsansätze in den Sozialwissenschaften verfolgen und etablieren möchten. Ziel der Reihe ist es insbesondere, Best-Practice Beispiele für die Anwendung neuer Theorien, Methoden und Konzepte aufzuzeigen. Dabei dienen die Bände auch denjenigen Wissenschaftlern als Nachschlagewerke, die sich mit innovativen Forschungsdesigns beschäftigen oder selbst neue Forschungswege beschreiten möchten.
Publikationen dieser Schriftenreihe richten sich explizit an Vertreter aller Sozialwissenschaften und erscheinen in englischer, deutscher oder französischer Sprache.
Innovative Research — Theories, Methods & Concepts
This series of publications provides a forum for promising young academics who want to pursue and establish new approaches to research in the social sciences using innovative methods and concepts. It aims in particular to present examples of best practice in employing new theories, methods and concepts, and those academics who are studying innovative approaches to research or would like to pursue new avenues of research will find its volumes useful as reference works.
The publications in the series will appeal explicitly to representatives of all the social sciences and are written in English, German or French.
Zu den Werken aus der Reihe
vormals: Jahrbuch für Rechtssoziologie und Rechtstheorie
Herausgegeben von Prof. Dr. Tatjana Hörnle, Prof. Dr. Stefan Huster, Prof. Dr. Gertrude Lübbe-Wolff
In der Reihe »Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat« soll die wissenschaftliche Auseinandersetzung in überwiegend aktuellen gesellschaftlichen Fragen, in denen Recht und Staat gefordert sind, dokumentiert werden. Die einzelnen Bände sind themenbezogen und geben die Ergebnisse des Diskurses wieder, an dem die von der jeweiligen Problematik betroffenen Disziplinen beteiligt sind.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Nadja Braun Binder, Prof. Dr. Lars P. Feld, Prof. Dr. Peter M. Huber, Prof. Dr. Klaus Poier, (Schriftleitung), Prof. Dr. Fabian Wittreck
Das „Jahrbuch für direkte Demokratie“ versteht sich als kritisches interdisziplinäres Forum für alle Fragen unmittelbarer Demokratie. Fundierte wissenschaftliche Beiträge, eine verlässliche Dokumentation und Berichterstattung zur Praxis im In- und Ausland, die Zusammenstellung relevanter Rechtsprechung sowie der Nachweis neuester Literatur verschaffen allen Interessierten regelmäßig Aufschluss über den aktuellen Stand von Theorie und Praxis direkter Demokratie.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Wolfgang Seifert
In der Reihe werden neue Forschungsergebnisse zu den Beziehungen zwischen Japan und Ostasien publiziert. Heute wird Japan politisch oft der „westlichen Welt“ zugeschlagen, kulturell jedoch erscheint es vielen noch immer als „das ganz Andere“. Gegenüber solcher einseitigen Verortung – sei es im „Westen“, sei es im „Osten“ – wird hier von einem weiterhin prägenden historischen Konnex in Ostasien ausgegangen. Die ostasiatische Gegenwart soll so vor dem Hintergrund der Rolle Japans in der neueren Geschichte und Zeitgeschichte verstanden werden. Japan wird zudem als Pionier bei der Integration in transnationale Institutionen betrachtet. Methodisch keinem bestimmten Ansatz verpflichtet, stützen sich die Beiträge auf Primärquellen in Japanisch und anderen asiatischen Sprachen und beziehen die japanische Forschung mit ein, um den Anspruch auf Internationalität einzulösen.
Ein international besetzter wissenschaftlicher Beirat prüft die Qualität der einzelnen Bände. Angesprochen sind Wissenschaftler und Studierende in Geschichtswissenschaft, Politischer Wissenschaft, Geistesgeschichte, Soziologie, sowie Ostasien-Regionalwissenschaftler.
This series presents new findings of research on Japan and its place, connections, and interactions within East Asia. Politically, people often perceive Japan as part of the “West”, whereas culturally the nation appears to many still as “the (essential) Other”. Instead of localizing Japan in such a simplistic way – be it as part of “the West” or as part of the “East” – it is assumed here that a historical configuration exists in East Asia which distinguishes interactions in the region. The present situation of East Asia should be understood against the background of Japan’s role in modern and contemporary history. In addition, Japan will be analyzed also as a pioneer when it comes to integrating East Asian countries into international institutions and scholarly exchange. Methodologically, the contributions to the series are not limited to one single approach. However, it will be mandatory to use primary sources in Japanese and other East Asian languages and to refer to research results of Japanese scholars in order to fulfil a truly international standard of research. An internationally composed advisory board guarantees the scholarly quality of each volume. Contributions to this series are of interest for scholars and students in History, Political Science, Intellectual History, Sociology and, of course, in area studies of East Asia.
Zu den Werken aus der Reihe
Das Junge Netzwerk Rechtsgeschichte ist ein Zusammenschluss von Nachwuchswissenschaftler:innen, die im Bereich der rechtshistorischen Forschung tätig sind. In der neuen Schriftenreihe erscheinen die Tagungsbände zu den Veranstaltungen dieses Netzwerks.
Zu den Werken aus der Reihe
Die „Kleinen Schriften“ schließen die Lücke zwischen dem klassischen Aufsatz in einer Zeitschrift und der Monographie. Sie bieten ein Forum für kurze, anregende Stellungnahmen, die durchaus quer zur herrschenden Meinung stehen dürfen. Im Mittelpunkt werden die Grundlagen des Rechts stehen.
"Short Cuts" close the gap between the classical essay in a journal and the monograph. They provide a forum for short, stimulating opinions that may well be at odds with prevailing opinion. The focus will be on the foundations of law.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Volker Depkat, Prof. Dr. Susanne Lachenicht, Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink, Prof. Dr. Christine Vogel
Die Reihe Mediengeschichte widmet sich den ProduzentInnen, NutzerInnen, Inhalten und Funktionen von Medien von der Antike bis heute. Sie verortet sich im Feld einer kultur- und sozialgeschichtlich erweiterten Mediengeschichte und reflektiert deshalb die Geschichte der Medien in Abhängigkeit von ihren Entstehungs- und Wirkungskontexten und im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Kommunikations- und Selbstverständigungsprozessen.
Monographien und Sammelbände können in deutscher, englischer und französischer Sprache publiziert werden.
The series of publications entitled ‘Media History’ focuses on the producers, consumers, contents and functions of the media from ancient times until today. It positions itself within a culturally, sociologically and historically expanded media history and therefore reflects the history of the media as dependent on the context of its emergence and effects, and in relation to processes of social communication and self-understanding.
Monographs and anthologies in German, English and French can be published in this series.
La série Histoire des médias est consacrée aux producteurs, aux utilisateurs, aux contenus et aux fonctions des médias de l’Antiquité à nos jours. Elle s’enracine dans le domaine d’une histoire des médias qui a été élargie en termes d’histoire culturelle et sociale et reflète donc l’histoire des médias par rapport aux contextes dans lesquels ils ont été créés et ont un impact et en relation avec les processus de communication sociale et les processus d’auto-compréhension.
Les monographies et les anthologies peuvent être publiées en allemand, en anglais et en français.
Zu den Werken aus der Reihe
Gesellschaft, Politik, Wirtschaft - Society, Politics, Economy
Herausgegeben von Prof. Subrata K. Mitra, Ph.D (Rochester, USA), mitbegründet von Prof. em. Dr. Dietmar Rothermund
This series addresses social, political and economic issues of South Asia, set in the context of the historical and cultural space, religions and identities of the region, and ensconced in the heritage and memories that underpin them all. The series conflates both theory and area. It welcomes scholarship on a single country or part of a country, comparative studies looking at single problems across the region and research on global issues with significance for South Asia.
The series aims at the academia, politics, media and the general public interested in issues of development, security, trade or tourism that bring South Asia – from Afghanistan to the Maldives – to the attention of the world.
Diese Buchreihe beschäftigt sich mit sozialen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Südasien, unter Berücksichtigung des historischen und kulturellen Kontexts sowie der jeweiligen Religionen und Identitäten. Ziel ist es theoretische und regionalwissenschaftliche Erkenntnisse zusammenzuführen. Arbeiten zu einzelnen Ländern oder deren Regionen sind ebenso willkommen wie Studien zu spezifischen Fragen im regionalen Vergleich oder zu globalen Herausforderungen mit Relevanz für Südasien.
Die Reihe richtet sich an Wissenschaftler, Politiker, Journalisten und die, an Themen wie Entwicklung, Sicherheit oder Handel - von den Malediven bis Afghanistan, interessierte Öffentlichkeit.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld
Mit den »Münchner Beiträgen zur europäischen Einigung« verbindet der Herausgeber den Wunsch, der Diskussion um aktuelle Fragen des Integrationsprozesses einen wissenschaftlich-intellektuellen Ort zu geben. Denn die Gestaltung der europäischen Einigung bleibt eine der großen strategischen Aufgaben für die Zukunft.
Seit 1997 sind zehn Bände im Europa Union Verlag erschienen, die ein breites Spektrum umfassen – darunter den Wandel der Legitimationsideen deutscher Europapolitik, Vorschläge zur föderalen Neuordnung des Kompetenz- und Vertragsgefüges der EU, die Erweiterung und die Beziehungen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten, Israel und dem Nahen Osten.
Die drei neuen »Münchner Beiträge« spiegeln diese Grundidee der Reihe wider. Jeder Band verfolgt eine spezifische Thematik – die Summe der Analysen und Schlussfolgerungen trägt zugleich Neues zur Debatte um die Fortentwicklung der Europäischen Union bei.
Zu den Werken aus der Reihe
In der wissenschaftlichen Publikationsreihe „Nomos Universitätsschriften – Geschichte“ erscheinen ausschließlich herausragende Dissertationen aus sämtlichen Teilgebieten der Geschichtswissenschaften. Bisher vertreten sind v.a. Arbeiten zur Zeitgeschichte, aber auch zur Geschichte der NS-Diktatur, Wissenschafts-, Rechts- und Diplomatiegeschichte. Seit über zwei Jahrzehnten steht diese akademische Schriftenreihe, die Nomos eigenständig verlegerisch herausbringt, für Qualität und innovative Arbeiten in den Geschichtswissenschaften und ermöglicht Nachwuchswissenschaftlern ein rasches Publikationsverfahren.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Eva Marlene Hausteiner, PD Dr. Sebastian Huhnholz
Im Fokus der Reihe stehen Fragen inter- und transnationaler und insbesondere imperialer Herrschaft – breit verstanden und multidisziplinär erforscht: Nicht allein die Politische Theorie, sondern auch die Internationalen Beziehungen und die Geschichts- und Kulturwissenschaften sollen als Leitdisziplinen der Reihe zusammenwirken, um die Erforschung imperialer Ordnungen, Ideen und Praktiken voranzutreiben. Damit wird auf ein Defizit der deutschsprachigen Publikationslandschaft reagiert: Bislang dient keine Reihe, Zeitschrift und kein Verlag als Anlaufpunkt für Fragen machtgeprägter, asymmetrischer und imperialer Ordnungen auf globaler Ebene – deren Wirkmächtigkeit von der Antike bis in die politische Gegenwart dank der Forschungsfortschritte der letzten zwei Jahrzehnte außer Frage steht. Mit thematisch eng fokussierten Sammelbänden und besonders einschlägigen Monographien sowie einer Offenheit für vereinzelte englische Publikationen will die Reihe „Ordnungen globaler Macht“ diese Lücke schließen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Harald Seubert
In der Globalisierung des frühen 21. Jahrhunderts erfährt die Philosophie in allen ihren Dimensionen – von der Logik über die theoretische und praktische Welterkenntnis bis zur Sprach- und Geschichtsphilosophie – eine geradezu revolutionäre Veränderung. Philosophie spricht nicht mehr nur europäische Sprachen. Sie sucht ihre Entsprechungen in der arabischen, fernöstlichen, aber auch afrikanischen Sphäre. Auch die eigene Kultur wird in ihrer Vielspältigkeit sichtbar. Insofern wird Philosophie nur, wenn sie sich der interkulturellen Problematik aussetzt, Bezugspunkt für angrenzende Wissenschaften sein können: für Religionswissenschaften, Philologien, Politische Wissenschaft, Sozialwissenschaften und Rechtswissenschaft.
In der Schriftenreihe erscheinen herausragende Monographien, Tagungs- und Sammelbände, die im Gespräch verschiedener Disziplinen und in unterschiedlichen methodischen Zugangsweisen dem Projekt interkultureller Philosophie gewidmet sind. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem spannungsvollen Zusammenhang von Religion und Vernunft. Ebenso werden ethische Fragen, wie der Zusammenhang von Universalität bzw. Kulturalität von Werten und Normen bis hin zur Menschenwürde und den Menschenrechten neu reflektiert. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Zusammenhang von Recht und Politischem Denken in interkultureller Perspektive.
Die Reihe versteht sich als internationales interdisziplinäres Forum über Schul- und Fachzusammenhänge hinweg.
As a result of globalisation in the 21st century, philosophy is experiencing almost revolutionary change in all its dimensions – from logic via theoretical and practical knowledge of the world to the philosophy of language and the philosophy of history. Philosophy no longer focuses only on Europe; it is also looking for parallels in the Arab world, the Far East and Africa. Even the diversity of its own culture is becoming apparent. In this respect, philosophy can only be a point of reference for related disciplines, such as theology, philology, political science, social sciences and law, if it acquaints itself with intercultural issues.
This series of publications contains outstanding monographs, collections of conference papers and anthologies which are devoted to the study of intercultural philosophy, employ a variety of interdisciplinary and methodological approaches, and which focus particularly on the tense relationship between religion and reason. These works also offer new thoughts on ethical questions, such as the relationship between universality or the culture of values and norms and human dignity and human rights, and focus on the relationship between law and political thinking.
This series should be regarded as an international, interdisciplinary forum extending beyond the context of school and the common confines of this subject area.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Thorsten Bonacker, Prof. Dr. Horst Carl, Prof. Dr. Eckart Conze, Prof. Dr. Christoph Kampmann, Prof. Dr. Regina Kreide, Dr. Angela Marciniak
„Sicherheit“ ist ein Leitbegriff unserer Gegenwart. In fast sämtlichen Politikbereichen darf Sicherheit als eine zentrale Zielvorstellung gelten, längst nicht mehr nur im Hinblick auf Krisen in internationalen Beziehungen, die innere oder die soziale Sicherheit. Die Schriftenreihe Politiken der Sicherheit | Politics of Security richtet vor diesem Hintergrund ihren Blick darauf, wie sich Konzepte und Vorstellungen von Sicherheit in der Geschichte, von der Vormoderne bis hin zur Gegenwart, entwickelt haben. Besonderes Interesse gilt dabei der Frage, wie Themen zu Sicherheitsthemen wurden und welche politischen Wirkungen dies hatte und hat.
Die deutsch- und englischsprachige Reihe wendet sich an die historische sowie die sozial-, rechts- und kulturwissenschaftliche Forschung, die sich mit Dynamiken von Sicherheit, mit Diskursen und Praktiken der Herstellung und Darstellung von Sicherheit befasst. Mit ihrem Fokus auf der Historischen Sicherheitsforschung ist die Reihe in theoretischer Hinsicht offen und schließt an die Vielfalt der im weitesten Sinne „kritischen“ Forschungsansätze an („securitization“, „human security“, etc.).
Sowohl die Mitglieder des SFB/TRR 138 als auch interessierte Wissenschaftler:innen außerhalb des SFB-TRR 138 werden ausdrücklich ermuntert, Monographien, nicht zuletzt Qualifikationsschriften, aber auch Themenhefte und Sammelbände, die zum inhaltlichen Profil der Reihe passen, dort zu veröffentlichen.
“Security” is a key concept today. Striving for security is regarded as the principal aim in almost all policy areas, and not only with regard to crises in international relations, internal or social security. Against this backdrop, the series of publications entitled Politiken der Sicherheit | Politics of Security examines how notions of security have developed throughout history, from the pre-modern era to the present day. It focuses particularly on addressing the question of how certain issues developed into security issues and what political effects this had and has.
This German and English-speaking series is intended to promote research from the fields of social science, law and cultural studies that deals with dynamics of security, with the creation and portrayal of security in both theory and practice. As it focuses on research into historical security, this series is receptive to all critical research projects on this subject and any issues related to it (securitisation, human security etc.).
Both members of the SFB/TRR 138 and interested researchers outside the SFB-TRR 138 are expressly encouraged to publish monographs, not least qualification papers, but also thematic issues and anthologies that fit the content profile of the series.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von RA Prof. Dr. Johannes Weberling
Die Arbeitsgruppe Aufarbeitung und Recht im Studien- und Forschungsschwerpunkt Medienrecht an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) untersucht interdisziplinär die Aufarbeitung des SED-Unrechts. Die Beschreibung und Bewertung der Rechtsfolgen der politischen Verfolgung im wiedervereinigten Deutschland sind ebenso wie daraus entwickelte Lösungsansätze und rechtsvergleichende Untersuchungen Gegenstand dieser neuen Schriftenreihe.
Zu den Werken aus der Reihe