Historische Rückschläge und politische Katastrophen – wie kann angesichts dieser Erfahrungen der Gedanke des Fortschritts noch eine Grundlage haben? Diese erkenntnistheoretische Frage ist heute drängend, stellte sich aber auch schon in Kants Geschichtsphilosophie. Calvin Kiesel geht ihr unter den [...]
> mehr InformationenNach Jean-Paul Sartre existiert der Mensch notwendig als Bewusstsein von etwas. Doch bedeutet dies nicht, dass man eine traumlose Tiefschlafphase nicht überleben würde?Stefan Venzin beleuchtet diese Problematik, indem er einerseits somatische, psychologische, ontologische und phänomenologische [...]
> mehr InformationenGesellschaft ist grundsätzlich politisch und kontingent. Und dennoch ist Politik ein zähes und kräftezehrendes Ringen um Hegemonie und die Grundfeste der Gesellschaftsordnung erscheinen trotz vielfältiger Veränderungsversuche unerschütterlich.In Anlehnung an Ernesto Laclaus Formulierung einer [...]
> mehr InformationenMedizinische Diagnosen bestimmen Schicksale. Doch können wir uns ihrer Richtigkeit niemals ganz sicher sein. Wie gelangen Ärzte zu einer Diagnose? Wieso passieren dabei Fehler? Kann eine künstliche Intelligenz das ärztliche Können übertreffen? Claudia Schinköthe erklärt das Diagnostizieren als [...]
> mehr InformationenIn dieser Arbeit beleuchtet und beurteilt Hannah Damm den WHO-Kodex zur Steuerung globaler Migration aus christlich-sozialethischer Perspektive. Dazu zieht sie die sozialethischen Prinzipien Personalität, Solidarität, Subsidiarität und Nachhaltigkeit als Beurteilungsmaßstab heran. Bei der Analyse [...]
> mehr InformationenIn der Covid-19-Pandemie waren schnelle, kollektiv bindende Entscheidungen trotz lückenhaften Wissens gefordert. Alte Heuristiken versagten. Das System der wissenschaftlichen Politikberatung musste neu ausgerichtet werden. Hubertus Nietsch beschreibt den Zielkonflikt von kontingentem Wissen und [...]
> mehr InformationenObwohl wir bewusste Wesen sind, ist es uns rätselhaft, woher dieses Bewusstsein stammt. Wenn, wie traditionell angenommen, das Physische über keinerlei Bewusstsein verfügt, ist es wenig plausibel, den Ursprung des Bewusstseins im Physischen zu vermuten. Christoph Rothenbühler setzt sich deshalb mit [...]
> mehr InformationenMartin Heidegger und Ludwig Wittgenstein präsentieren in ihren Frühwerken ein Ganzheitsdenken, in dem es auch um die zentralen philosophischen Grundtermini Welt, Leben, Tod und Subjekt geht. Die sonst so verschiedenen Denker stehen beide in einem radikalen Rezeptions- und Ablöseverhältnis zur [...]
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