Der vorliegende Sammelband führt Beiträge zu „Law as Literature“ aus den Bereichen der Literaturwissenschaften und der Rechtswissenschaft mit einem Schwerpunkt in der Narratologie zusammen. Er will einen Beitrag zum interdisziplinären Diskurs innerhalb der Rechtswissenschaft, insbesondere jedoch der [...]
> mehr InformationenDer interdisziplinäre Sammelband nimmt die wechselseitige Beeinflussung und Dependenz von Erzählen und Architektur in den Fokus und bezieht dabei unterschiedliche Formen erzählender Medien in die Untersuchungen mit ein. Das Verhältnis von Erzählen und Architektur wird dabei primär aus zwei [...]
> mehr InformationenZu Beginn des 21. Jahrhunderts durchläuft das Schreiben über die Shoah in der französischen Literatur Transformationsprozesse. Soazig Aaron, Frédéric Brun, Philippe Claudel und Jean-Pierre Gattégno verwandeln den Überlebenden samt seiner Dualität in eine literarische Figur und legen einen klaren [...]
> mehr InformationenDie Lüge ist eine der Spielformen nicht-faktualen Kommunikation, die keinen Anspruch auf Wahrheit erfüllen. Im Rahmen des Graduiertenkollegs Faktuales und Fiktionales Erzählen untersuchen die hier versammelten Beiträge verschiedene Theorien und historische Kontexte, in denen Varianten des Lügens, [...]
> mehr InformationenDer Sammelband befasst sich mit historisch spezifischen Formen faktualen und fiktionalen Erzählens in Literatur und diversen nicht-literarischer Medien. Die Beiträge gehen der Frage nach, ob das jeweilige Medium, der historische Kontext, gesellschaftlich-kulturelle Normen und ästhetische [...]
> mehr InformationenDas Modifizieren und Aktualisieren bestehender Narrative bildete bis in das 18. Jahrhundert hinein den Kern literarischen und künstlerischen Schaffens. Der Bezug auf frühere Erzählungen war ein dynamischer Prozess des Erinnerns und Vergessens, in dem das Verhältnis zur eigenen Vergangenheit [...]
> mehr InformationenWährend der Begriff „Erlebnis“ in alltagssprachlichen Kontexten allgegenwärtig ist, hat er in der Wissenschaftsgeschichte eine sich wandelnde Konjunktur durchlebt. Die im Band versammelten Beiträge zeichnen die Geschichte des Erlebnisbegriffs mit Blick auf produktions- und rezeptionsästhetische wie [...]
> mehr InformationenGeschichte ist im 19. Jh. allgegenwärtig, sie ist Weltdeutungsinstanz und politisches Argument zugleich. Besonders der historische Roman als populärstes Medium der Geschichtsvermittlung prägte die Erinnerungskultur jener Zeit entscheidend. Wie Vergangenheit im historischen Roman darzustellen sei, [...]
> mehr InformationenDas literarische Erfinden von Figuren, Orten und Ereignissen – das Hervorbringen fiktionaler Erzählungen – gehört zu den wichtigsten Kulturtechniken der Menschheit. Die Beiträge des Bandes stellen aus jeweils unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Frage nach der Geschichtlichkeit der [...]
> mehr InformationenWilhelm II., der letzte deutsche Kaiser, zählt zu den schillerndsten Gestalten der Jahrhundertwende. In der politischen und kulturellen Landschaft des wilhelminischen Reichs spielt die Figur des Kaisers eine zentrale Rolle: Sie ist Gegenstand erbitterter Debatten, Zielscheibe von scharfer Satire und [...]
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