›Fingerpicking‹ bzw. der häufig synonym verwendete Begriff ›Fingerstyle‹ ist eine Spielweise auf der Gitarre, die sich um 1900 in den USA entwickelte und bei der versucht wird, den pianistischen Ragtime zu imitieren. Nebst Begriffsdiskurs wird gezeigt, wann, wo, wie und warum Fingerpicking entstand [...]
> mehr InformationenDie Faszination des Königlichen Spiels hat von jeher die Künste und die Wissenschaft beschäftigt – Kompositionen, Bilder, Bühnenwerke. Zudem hat durch die brisante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) das Schach eine neue Dimension und Bedeutung auch als Modellgeber für wissenschaftliche [...]
> mehr InformationenMozarts Streichquintett in D-Dur, KV 593, in der Rezeption eines französischen Filmemachers (Éric Rohmer) und eines russischen Privatgelehrten des 19. Jahrhunderts (Alexander Oulibicheff), Mozarts Klavierkonzerte als modellhaftes Hinterfragen von Intertextualität, Friedrich Guldas eigenwillige [...]
> mehr InformationenDer vorliegende Band widmet sich den Einspielungen von Sir András Schiff zu J.S. Bachs »Goldberg-Variationen«, BWV 988. Neben den Untersuchungen zur Interpretation werden die »Goldberg-Variationen« ferner als modellhaftes Werk der Klavierliteratur in Bezug auf formale wie rezeptionshistorische [...]
> mehr InformationenDiese Studie widmet sich einem zentralen Aspekt in der Geschichte des Violinspiels: der vielfältigen wie widersprüchlichen Rezeption von ›Violinschulen‹. Dieser Begriff wird hier nicht als praktisches Unterrichtswerk, sondern als eine bestimmte Art des Violinspiels in Verbindung mit [...]
> mehr InformationenDas faszinierende und zugleich für die musikalische Praxis zentrale Berufsfeld der TonmeisterInnen steht im Focus des vorliegenden Bandes. In 26 Interviews werden die oft sehr individuellen Biographien ausgewertet, Bezug nehmend auf die Entwicklungen und Konzepte der TonmeisterInnen-Ausbildung in [...]
> mehr InformationenDas Entstehen von Musik- und Theateraufführungen gilt weithin als diskreter, nichtöffentlicher Prozess. Die Probe dient demnach der Vorbereitung, sie bietet Raum für sogenannte Fehler und Versuche. Die Aufführung soll dagegen fehlerfrei verlaufen und wiederholbar sein. Dass diese Sicht an [...]
> mehr InformationenBis in die Gegenwart hinein erweist sich der berühmteste aller Wiener Walzer, An der schönen blauen Donau, op. 314, von Johann Strauss (Sohn) als ein faszinierendes Werk mit einer überaus komplexen Rezeptionsgeschichte. Dieser nachzuspüren und zugleich auch die musikalische Praxis selbst zu Wort [...]
> mehr InformationenÖsterreich als idyllisches »Musikland«: Gab es kritische Gegen-Töne zu diesem Sympathie heischenden Österreich-Bild? Gab es Ironie? Ja, und nicht zu wenig: Beispielsweise richteten sich die Staatsoperette von Otto M. Zykan (1935–2006), Do you know Emperor Joe? von Werner Pirchner (1940–2001) oder [...]
> mehr InformationenDer vorliegende Tagungsband anlässlich der zwei Jubiläen, 10 Jahre Institut für Musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte sowie 25 Jahre Mozart Ton- und Filmsammlung, widmet sich Studien zur Interpretation von Mozarts Instrumentalmusik (Klavier- und Violinkonzerte sowie Violinsonaten) [...]
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