Die „Schwarzen Hefte“ (verfasst 1931–1970) begleiten die längste Wegstrecke des Heideggerschen Denkens. Innerhalb von neun Jahren erschienen, werden sie hier erstmals in ihrer Gesamtheit betrachtet und in Heideggers Leben und Werk sowie in der Zeit ihrer Entstehung kontextualisiert. Das Buch führt [...]
> mehr InformationenWieder eine Arbeit zu Kierkegaard? Unbedingt! Wie findet der Mensch zu einem mündigen Selbst? Wie konstituiert sich das Selbst trotz Verzweiflung und Schwermut? In welcher philosophischen Tradition stehen beide Zustände und welche Strukturen weisen sie auf? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende [...]
> mehr InformationenBewusstsein und Zeit sind schwer fassbar. Es hat sich noch keine umfassende Theorie herausgebildet, die eine grundlegende Lösung für die vielen Rätsel und Verwirrungen im Zusammenhang mit den beiden Begriffen bieten würde. Es gibt nicht einmal einen Konsens über die Verwendung der Begriffe [...]
> mehr InformationenDas gemeinsame Thema der neun Aufsätze dieses Bandes ist der phänomenologische Dialog mit Kant und seiner „Erfindung der Autonomie“. Hat der kantische Autonomiebegriff nach der intensiven Entwicklung des ethischen und phänomenologischen Denkens, das die Bedeutung des Anderen betont, das sich per [...]
> mehr InformationenIn „Antigones Schwestern“ erkundet Lenart Škof die Macht der Liebe in unserer Welt. Anhand von Antigone, Savitri und Maria bietet das Buch eine Untersuchung weiblicher Figuren aus unterschiedlichen philosophischen, mythologischen, theologischen und literarischen Kontexten. Darüber hinaus werden [...]
> mehr InformationenZeitlebens zeigte Hans Blumenberg [1920-1996] ein konstantes Interesse an Astronomie. Zunächst als Historiker der modernen Wissenschaft und Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz, später als Amateur-Astronom und schließlich als Theoretiker der Weltzeit und [...]
> mehr InformationenDie Analogie (lat. proportio) ist für die Antike das erkenntnistheoretische Prinzip par excellence. Platon nennt sie das „schönste Band“, das den Kosmos zusammenhält. Für Aristoteles sollen Analogien zwischen verschiedenen Arten und Gattungen ein besseres Verständnis von Strukturmerkmalen in der [...]
> mehr InformationenAnfang der 1920er-Jahre „destruiert“ Heidegger die aristotelischen Texte, um sie ausgehend von den Problemen der Gegenwart und unter der Leitung seiner eigenen Seinsfrage neu zum Sprechen zu bringen. Der ethisch-politische Charakter der φρόνησις, den er ausklammert, wird im Rahmen der Hermeneutik [...]
> mehr InformationenIn der jüngeren Philosophie entbrannte eine Debatte über den Geltungsanspruch ethischer Aussagen. Wie sich zeigen lässt, treten im Spektrum der metaethischen Positionen dialektische Begründungsmuster im Stile der vorkantischen Metaphysik auf. Die vorliegende Studie untersucht, ob sich die Metaethik [...]
> mehr InformationenDas Buch zeigt, dass Heideggers Leitfrage nach dem Sein des Daseins mit der fehlenden Bestimmung der Eigentlichkeit in eine Ausweglosigkeit gerät, die er durch seine Kantauslegung zu lösen versucht. Die Autorin grenzt den Begriff der Zeit in Kants Systematik von Heideggers Interpretation ab, der [...]
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